Katzenvorsorge in Covid-Zeiten

Fast jeden Katzenhalter wird die Frage umtreiben: „Wohin mit Katze(n), wenn mich oder die Familie Corona erwischt?“

In den heutigen coronageplagten Krisenzeiten werden sich viele Katzenhalter fragen, was mit seiner oder seinen Katzen passiert, wenn er an Covid-19 erkrankt.
Richtig brenzlig wird die Situation, wenn aufgrund Sars-Cov-2 eine stationäre Unterbringung, also im Krankenhaus, notwendig wird.
Denn wird das Veterinäramt erst eingeschaltet und holt die Katzen aus einer Wohnung oder einem Haus, müssen die Katzenlieblinge im Tierheim untergebracht werden. Dergestalt können für den Halter extreme Kosten in einigen 1000 € Höhe entstehen.
Und wer gerade eine vielleicht schwere Corona-Infektion überstanden hat, wird noch zusätzlich mit weit über 1000 € an Kosten für die Katzenunterbringung geschröpft.
Und ebendas zu einem Zeitpunkt, zu dem er vielleicht gerade selber unter gravierenden Verdienstausfällen aufgrund der Corona-Erkrankung leidet.

Covid-19 Corona

Hier gilt es, mittels adäquater Vorsorge der Katzen einer angemessenen Fürsorge Gewähr zu bieten.
Wir stellen hier einige elementare Aspekte der Katzenvorsorge zusammen, die relativ wenig Zeit beanspruchen, aber viel Ärger und Gram eliminieren können:

1. Nachbarn/Freunde bestimmen
2. Futter- und Streuvorrat anlegen
3. Vorverfügung schriftlich fixieren
4. Geld für Futter- und Streukauf deponieren
5. Einen Zettel mit den Fressvorlieben/Besonderheiten der jeweiligen Katze anlegen
6. Regionalen Katzensitter (aus)suchen
7. Kontaktperson bei Problemen benennen

Da sich nach neuesten Erkenntnissen auch Katzen mit dem Corona-Virus beim Menschen anstecken können, sollte die Pflegevertretung bei der Versorgung der Katzen darauf achten, sich regelmäßig nach Berühren der Tiere die Hände zu waschen, auch wenn eine Rückübertragung auf den Menschen bislang nicht erwiesen scheint.

Alle 7 Punkte der Vorsorge sollte jedweder Katzenbesitzer zeitig beachten und erfüllen, damit das Konzept der Katzenvorsorge im Ernstfall aufgeht.

In letzter Minute – zum Beispiel kurz vor einer stationären Einweisung – gestaltet sich die Erfüllung des 7-Punkte-Plans als nahezu unmöglich.

Elementar ist die schriftliche Vorverfügung, die auch z.B. bei einer plötzlichen Verunfallung des Katzenhalters wichtig ist. Sie nimmt (handschriftlich erstellt) nur eine kurze Zeit in Anspruch und sollte die möglichen Ansprechpartner oder Pflegevertretungen beinhalten. Auch Erkrankungen einer Katze, mögliche Medikamentengaben und Vorlieben des jeweiligen Tieres können auf dieser Vorverfügung stehen. Sie kann als loser Zettel sichtbar auf den Personlausweis geklebt im Ernstfall gute Dienste leisten.

Optimal löst man dieses Katzenvorsorgeproblem, wenn man bei dem Savannah-Katzen-Züchter Eva Kahlert ein Kitten kauft, denn savannacat.de bietet für die aus der Nomawethu-Linie vermittelten Savannah-Kittens die Option der Inobhutnahme der vermittelten Katzen für die Zeit einer Erkrankung des Halters gegen eine Kostenbeteiligung an.

Erstellt von Sabine P.