Niereninsuffizienz bei Katzen vermeiden

Niereninsuffizienz bei Katzen vermeiden.

Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) ist bei Katzen höheren Alters eine der häufigsten Todesursachen.

Meist tritt sie im Alter ab 8 bis 10 Jahre auf und ist vermutlich auch als Folge jahrzehntelangen falschen Fütterns anzusehen.

 

Niereninsuffizienz als Folge falschen Futters

Günstiges Discounter-Dosenfutter, dass Katzen über Jahre konsumieren, erhöht die Prävalenz für eine CNI im Alter.

Diese falsche Fütterung zu vermeiden, kann die Lebenserwartung einer Katze um Jahre erhöhen.

Und wer möchte seinen Katzenliebling, den er vielleicht als Baby bekommen hat, nicht bis ins hohe Alter als Weggefährte um sich herum wissen?

 

Rechtzeitige Futterumstellung

Und so gilt es, eine mögliche Nierenschwäche seiner Katze möglichst früh zu erkennen, um frühzeitig mit einer Futterumstellung zu beginnen.

Insbesondere, wer eine Savannah-Katze hält, sollte auf die richtige Fütterung mittels BARFen achten, da die Savannah Katze als Serval spezifische Anforderungen an die Fütterung stellt.

Da vermutlich Nierenerkrankungen bei Katzen durch Konservierungsstoffe, Zusätze und Füllstoffe im Dosenfutter verursacht werden, kann man mit Hilfe des BARFens eine mögliche, immer tödlich endende, Nierenerkrankung seiner Katze durch eine rechtzeitige Futterumstellung auf biologisch artgerechte Rohfütterung vermeiden und schenkt da mit seinem plüschigen Liebling ein langes und gesundes Leben.

 

Erste Zeichen einer CNI deuten:

Elementar ist es, bei drohender Niereninsuffizienz einer Katze, diese rechtzeitig zu erkennen und das bedeutet, signifikante Zeichen richtig zu deuten:

  • die Katze trinkt vermehrt
  • hat erhöhten Appetit und frisst mehr
  • sie setzt öfter Urin ab als gewöhnlich
  • das Fell wird trocken und struppig

Wenn bei Erkennen der oben genannten Symptome sofort eine phosphat-und eiweißarme Diät begonnen wird, so kann der (Nieren) Status weitgehend erhalten werden.

Setzt man die normale Fütterung fort, so werden infolge der mangelnden Phosphat- und Eiweißverarbeitung immer mehr Nephrone zerstört; die Katze frisst immer mehr, wird dabei immer dünner und trinkt Unmengen.

Unbehandelt führt eine Nierenerkrankung relativ schnell zum Tode, das heißt zum kompletten Zusammenbruchs des Organismus.

Je eher die ersten Symptome richtig gedeutet werden, desto länger entwickelt sich die Lebenserwartung der Katze bei richtiger Behandlung bzw. Fütterung.

 

Futterumstellung bei bestehender CNI

So zeigte eine Katze im Alter von 8 Jahren erste Symptome einer beginnenden Niereninsuffizienz und der Status der Nieren wurde dank einer Umstellung auf phospat- und eiweißarme Ernährung konstant bis weit über 15 Jahre gehalten und verschlechterte sich nicht.

Teilweise genügt es auch, Calciumcarbonat in geringen Dosen dem Futter beizufügen, das den Phospatgehalt der Nahrung „löscht“. Das kann aber nur als zweitweise Zwischenlösung gesehen werden, da auch der Proteingehalt der Nahrung drastisch reduziert werden muss, um die Nieren zu entlasten.

Mit der artgerechten Rohfütterung, dem BARFen, das hier umfänglich beschrieben wird, vermeidet man von vornherein Probleme mit den Nieren. Es ist jedoch schwierig, eine bereits bestehende CNI mittels des BARFens zu „behandeln“.

Niereninsuffizienz bei Katzen vermeiden

Ist es bereits passiert und die Nieren der Katze haben vom herkömmlichen Dosenfutter gravierenden Schaden genommen, so kann man in dem umfangreichen Handbuch zu Nierenerkrankung bei Katzen Tanyas wertvolle Tipps erheischen: http://www.felinecrf.info/